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Klavierspielen ist keine ausschließlich papierene Angelegenheit - es ist auch Improvisation, Hören, Ausprobieren, "try and error“…!

Zwanzig Jahre oder vierzig Semester lang habe ich dies an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen meinen Studenten vermittelt - nun habe ich mir ein Klavierstudio eingerichtet, in dem ich genauso effizient unterrichten kann: Zwei hochwertige Flügel von Schimmel und Bösendorfer, davon einer mit Midianschluss zur für eine mögliche digitale Aufzeichnung des Gespielten. Zugriff auf alle verfügbaren Klavieraufnahmen per streaming, zusätzlich meine stationäre Musikbibliothek mit über 70 000 Titeln. 

Erst so ist ein Gleichgewicht möglich zwischen dem „Nur-Ablesen“ (die Afrikaner sagen spöttisch „Paper music“) und dem Abhören bzw. Nachhören von Musikstücken. 

Natürlich ist bei einem seriösen Klavierunterricht harte Arbeit nötig: Fingertechnik und Geläufigkeit gibt es auch bei einem innovativen Unterrichtskonzept nicht geschenkt. Aber sicherlich macht das Üben von Tonleitern mehr Spaß, wenn man statt rein mechanischen Übens 

konventionelles Üben.mp3
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 sich eine Begleitung

Üben mit Begleitung.mp3
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 - in diesem Fall eine Quintfallkadenz der entsprechenden Tonart - zurechtlegt und diese aufnimmt.

Zu einem innovativen Unterricht gehört aus meiner Sicht auch der Umgang mit digitalen Hilfsmitteln. Mit nur wenig Aufwand kann man sich zum Nulltarif Software auf den PC oder auf das smartphone laden, die eben dies ermöglicht. Sei es das kostenlose Tonstudio namens Audacity oder wie in diesem Fall die kostenlose Notenschreibsoftware Musescore. Ganz nebenbei kann man bei letzterer hören, was man schreibt, ein unschätzbarer Vorteil gegenüber allem Handgeschriebenen!